Beschreibung
Aufgenommen von Duffy während der zweiten von fünf Sitzungen mit David Bowie – Duffys berühmtestes Foto stammt aus dem Jahr 1973 und ist das ikonische und revolutionäre Cover von David Bowies Album – Aladdin Sane. Eine Aufnahme, die zum prägenden Look von Bowies langer Karriere wurde und als „Mona Lisa des Pops“ bezeichnet wird.
Das prägende Bild der kreativen Beziehung zwischen Duffy und Bowie, das zum Synonym für das Erbe beider Künstler geworden ist. Tony Defries beauftragte Duffy Design Concepts mit der Erstellung des gesamten Aladdin Sane-Albums. Der Auftrag war einfach – „Kannst du es teuer machen?“ Die Absicht war, Bowie auf ein internationales Niveau zu bringen. Auch eine Rechnung so groß zu machen, dass die Plattenfirma aufpassen müsste. Ein Dye-Transfer-Bild war die Antwort. Ein notorisch kostspieliges Verfahren, da die Produktion in der Schweiz erfolgte. Duffy schnitzte das ikonische rot-blaue „Flash“ auf Davids Gesicht in Lippenstift. Der Umriss wurde dann von Maskenbildner Pierre Laroche ausgefüllt. Das Bild wurde dann an den Airbrush-Künstler Philip Castle gesendet. Duffy arbeitete zuvor mit Castle am Pirelli-Kalender von 1973, der das Wassersymbol auf Bowies Brust anbrachte.
Geöffnete Augen
Während derselben Sitzung im Jahr 1973 schoss Duffy Bowie in genau derselben Position mit offenen Augen und enthüllte seine Old-School-Verletzung. Davids permanent erweitertes linkes Auge – eines seiner bekanntesten Merkmale – wurde ihm 1962 von seinem lebenslangen Freund George Underwood während eines Streits um ein Mädchen geschenkt. Dieses „Eyes Open“-Bild wurde über 30 Jahre später von The Duffy Archive entdeckt und für die rekordbrechende V&A-Ausstellung enthüllt, die dabei so ikonisch wurde wie das klassische Albumcover. Die Show mit dem Titel David Bowie IS tourte um die Welt nach Kanada, Brasilien, Deutschland, USA, Frankreich, Australien, den Niederlanden, Japan, Italien, Spanien und Amerika. Foto Duffy © Duffy Archive & The David Bowie ArchiveTM
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